Getreu diesem Motto will ich mit einer starken GRÜNEN Fraktion im Kitzinger Stadtrat verkrustete Denkstrukturen aufbrechen. Unter meiner Führung soll sich der Stadtrat wieder seiner Kernaufgabe bewusst werden: dass wir für das Gemeinwohl da sind – nicht für Parteiklüngel. Das bedeutet, dass wir alle gemeinsam viel stärker Projekt-orientiert und über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten müssen. Gerade in Punkto Klima- und Umweltschutz brauchen wir Allianzen, die gemeinsam an einem Strang ziehen. Dafür will ich den Stadtrat stärker in die Pflicht nehmen: Ich wünsche mir häufigere Grundsatzdiskussionen und dass wir uns mit so manchen Fragestellungen intensiver auseinanderzusetzen. Denn: Eine schnelle Lösung ist nicht immer die beste Lösung! Vieles hängt mit vielem zusammen und es schadet nicht, auch mal eine andere Perspektive einzunehmen.
Mit mir als Oberbürgermeisterin werden wird auch die Bürger*innen stärker ins Boot holen. Das heißt zum einen, die Bürger zu informieren, bevor Entscheidungen getroffen werden, zum anderen sollten ihre Kenntnisse und Erfahrungen unsere Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflussen.
Ich bin mir bewusst, dass die in Kitzingen ansässigen Firmen unser Rückgrat sind. Darum wünsche ich mir auch einen regen Austausch mit den Unternehmer*innen! Es ist mir sehr wichtig, dass die Anliegen der lokalen Unternehmen unbürokratisch behandelt werden. Wirtschaftswachstum sichert uns Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Dieses Wachstum müssen wir vereinbaren mit dem Schutz und der Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen! Das ist unser aller gemeinsames Interesse.